Ich gebe es ja zu, das mir Rechtschreibung ... nun nicht ganz so wichtig wie anderen ist oder war. Und auch wenn ich dachte das mein vorheriges Autorenprogramm schon gut war, so musste ich doch feststellen, das mir hinterher doch immer noch Fehler ins Auge sprangen, was natürlich ärgerlich war.
Jetzt nutze ich Papyrus Autor 11 und habe da die neueste Duden Rechtschreibprüfung gleich mit dabei. Ich habe während Corona ja an meinem Corona Buch geschrieben und dachte mein bisheriges Autorenprogramm hat mich nicht überzeugt es zu kaufen (da reichte mir die kostenlose Variante) ich werde mich mal in Papyrus einarbeiten und siehe da, es klappte und ich war begeistert.
So begeistert, das ich Papyrus Autor 10 mit Rabatt kaufte und Glück hatte das paar Wochen danach Version 11 herauskam und ich kostenlos darauf updaten konnte. Genial. Okay, es ist nicht ganz so preiswert aber für so jemanden wie mich, der viele Fehler nicht findet (und mein altes Programm da auch nicht ganz so gut war) okay, es ist immer noch nicht zu 100 % perfekt aber wesentlich besser als jedes andere Rechtschreibfehler Programm was ich nutzte.
Was mir auch zugute kommt sind die Figurendatenbank, die mir sofort Details anzeigen, fast wie bei Links, man bleibt drauf und sofort wird Name und alles wichtige eingeblendet. Da ich schon mal den Namen vergesse beim schreiben oder wie die aussehen, hilft es mir doch auch mich daran dann zu erinnern. Oder wie bei meinem neuesten Buch:
Die Puppe und der Bär - Die Geschichte von Milota Poupée und Teofil Bär
Ich mein Milota Poupée, also der Name ist schon heftig, wenn man die Geschichten direkt vom Kopf in die Finger bekommt, also das hat mir auch gefallen aber besonders die Rechtschreibung und auch die integrierten Synonyme wenn man mal ein Wort sucht und nicht drauf kommt, ist sehr hilfreich.
Ich bekomme kein Geld dafür das ich darüber schreibe, sondern ich will nur sagen das ich nun hoffe, noch weniger Fehler in meinen Geschichten zu finden. Man wird irgendwann Blind und sieht nichts mehr und leider habe ich dann noch das Problem, das ich meine eigenen Sachen ... Bücher und auch Filme oder Clips wenn sie fertig sind, nicht mehr ansehen kann.
Also ja ich kann sie mir ansehen aber bei Filmen sehe ich nichts mehr und stelle, wie auch bei den Büchern fest, das ich dabei Träume oder weg bin. Also ich sehe es und lese es ... aber ich sehe nicht wirklich was und Fehler oder so fallen mir nicht mehr auf. Deshalb sage ich auch, das ich meine eigenen Sachen nicht mehr lesen kann dann. Ich habe mich schon oft erwischt dabei, ich will nochmals Korrektur lesen und lese und lese und bin fertig mit dem Buch und habe keinen Fehler angekreuzt oder korrigiert. Ärgerlich.
Ich habe dann versucht mit den Taschenbüchern also die gedruckte Version das zu tun aber auch da lese ich die Geschichte und vergesse das ankreuzen und am Computer und auch online mit den online Fehlersuchprogrammen (ist gut wirklich!) es ist mühsam immer eine Seite kopieren und dann wieder ins Buchprogram einfügen aber war gut. Besser als mein altes Autoren Programm auf jeden fall. Ich meine wenn dir danach "die zeit" oder "der tag" auffällt als Fehler ist schon doof. Manchmal überliest man die kleinen Fehler. Ist dort öfters vorgekommen.
Aber mein Papyrus Autor korrigiert diese Sachen dann sofort fast immer automatisch. oder Klein am Satzanfang? Automatisch wird das korrigiert auch wenn man später einen Punkt durch ein Komma ersetzt. Auch was mir gern passiert das mal ein Buchstabe (faslch) falsch steht ... Ich habe schon jeden Fehler in fertigen online gestellten Geschichten gesehen.
Und ich hasse korrigieren!!! Wirklich und so ein fertiges Buch Korrektur lesen und die Fehler finden, ist für mich echt schwer, bis fast unmöglich.
Keine Ahnung was und woran das liegt aber ich sage ja nicht umsonst ich bin ein kleiner Autist. Manches fällt mir eben schwer und mein eigenes Buch, mehr als einmal lesen und verstehen, ist nicht möglich, wie ich andere durchaus öfters lesen kann. Ich weiß nicht wie oft ich Butler Parker Romane früher als Kind gelesen habe und mich daran erfreut habe aber heute? Meine Bücher fallen mir schwer... Nicht weil sie Kacke sind, sondern irgendwie blockiert es in mir drinnen.
Deshalb bin ich froh, das ich mir das Autorenprogramm geleistet habe und damit macht Bücher schreiben gleich noch viel mehr Spaß. Ich schreibe ein paar Sätze und korrigiere dann schnell die angezeigten Fehler und lese es danach wenn es ganz fertig ist noch einmal Korrektur und stelle noch paar Sätze um das sie einfacher zu lesen sind oder füge ein Komma noch ein oder ersetze ein Komma durch einen Punkt und weiß das ich ganz am Ende, fast fehlerfrei wohl bin.
Leider habe ich keine Frauen die Korrektur oder Probelesen (wobei ich habe Self-Publisher gesehen die sich bei zig Leuten bedanken und ich denke dann beim lesen, wieso fällt denen nicht auf das der Satz ohne ende endet oder Satzzeichen fehlen. Ich hatte wirklich mal ein Buch wo 2 oder 3 mal ein Satz keinen Sinn ergab ... es fehlte etwas davon. Dürfte bei 40 Lesern eigentlich nicht sein, außer es sind solche Frauen wie bei mir, die sich anbieten meine Bücher zu korrigieren und es dann lesen und danach kommt allenfalls noch "hey, das Buch ist aber wirklich schön geschrieben", deshalb lasse ich es auch mit diesen Probelesen, weil die wollen sich nur nicht das Buch kaufen. Reich werde ich nicht damit aber das finde ich dann auch bissel abartig. Wenn die mir nichts bringen, brauchen sie es auch nicht lesen und ich hatte schon oft Angebote sie würden so gerne mal was von mir lesen. Dann verweise ich auf die Links zum Buch und passiert nichts. Eine sagte mir mal, sie will es umsonst haben, weil sie wissen will ob es gut ist. hatte ich bei Filmen auch, ganz süß hast du nicht ein paar Probeexemplare zum ansehen und lesen? Manche meinen weil sie paarmal mit mir geschrieben haben, gibt es später dann auch das Buch umsonst zu lesen.
Das man Geld und Zeit investiert hat um das zu zeigen oder zu erschaffen, interessiert viele nicht. Ist auch schade aber ich finde es auch durchaus frech von einigen. Warum muss ich Leuten meine Werke kostenlos zur Verfügung stellen? Die nicht und sogar noch sagen, das sie nicht gewillt sind, dafür Geld auszugeben ... dann kann ich es auch nicht lesen oder sehen.
Also ich hoffe das ich dank meines neuen Autoren-Programms so gut wie gar keine Fehler mehr vorfinden kann. und ich will damit irgendwann auch mal alle älteren Bücher auf Fehler überprüfen aber erstmal sind alle neuen ab 2021 veröffentlichten Bücher damit geschrieben und der Duden zeigt gar keine Fehler mehr an. Puh... ich hoffe das stimmt dann auch.
Ich gebe mir wirklich noch mehr Mühe und ich muss zugeben, ich dachte echt, wenn mein altes Autorenprogram mit Rechtschreibprüfung keine Fehler findet, das dann auch keine drin sind. Aber so gut ist wohl niemand. Und ich sehe auch Self-Publisher anders als ein Verlagsbuch an. Ich meine wenn man da ein Fehler findet, dann sage ich mir, "Okay, der hat eben kein Geld für einen Lektor und Korrektoratservice". Sorry eine Seite 5 Euro meist, wer soll das denn bitte bezahlen können? Wenn ich 100 Euro vielleicht in einem Jahr mit einem Buch verdienen kann. Wir müssen da auch kleine Abstriche machen und dürfen Self-Publisher Bücher nicht mit Verlagsbüchern vergleichen. Das sind ganz andere Dimensionen und da lesen auch wesentlich mehr Leute drüber.
Da hatte ich mich echt nur über diese Bücher aufgeregt, die sich bei den vielen Lesern und Probelesern und auch dem Lektorat bedanken geärgert, das da so viele Fehler drin waren. So Einzelkämpfer, mit paar Fehlern drin ... na und ... das kann ich nachvollziehen. Ja, ich weiß ... natürlich ist es ärgerlich aber irgendwann siehst du gar nichts mehr, egal wie oft du es gelesen hast.
Ja im Jahr 2021 und so gute 2 Jahre nun als Autor auch, es macht mir Spaß zu schreiben und ich verdiene zwar nicht viel damit aber es macht Spaß. Ich möchte schon meine Bücher ab diesem Jahr noch besser gestalten und fehlerfrei halten ... ich habe auch bisschen dazugelernt. Nur durch Fehler wird man klug und man lernt dann auch dazu.
Genau wie ich nun auch die »französischen Guillemets« anstatt der deutschen Gänsefüßchen verwende. Ich konnte mich ja erst nicht dafür begeistern aber irgendwie im gedruckten Buch fand ich die »französischen Guillemets« doch schicker und ich habe nun auch nur noch eine alte Buchschriftart nämlich Garamond verwende und nicht mehr die vorgeschlagene andere. Es ist Gewöhnungssache gewesen und ich konnte mich damit nun besser abfinden. Ich glaube im gedruckten Buch sieht es einfach besser aus. Auch da habe ich dazugelernt. Was am PC gut aussieht muss im gedruckten Buch nicht unbedingt auch so rüberkommen. Ich hatte mich da immer etwas gestört und dann auch recherchiert und mir gedacht, wenn die meisten Bücher damit geschrieben sind, dann kann es nicht verkehrt sein. Auch da bin ich Papyrus Autor für dankbar, da die Schrift da eine Idee besser aussieht als in meinem alten Programm.
Ja, Fehler macht man wahrscheinlich immer und jeder von uns ... so gleich Autor und erstes Buch perfekt, ist wohl doch Wunschdenken gewesen grins. Es ist gar nicht so einfach und es sind ja nicht nur Rechtschreibfehler die passieren, sondern auch Gestaltungsfehler und keine Ahnung welche ich noch gemacht habe und vielleicht noch unbewusst machen werde. Obwohl ich mittlerweile sehr viel darüber gelesen habe aber einiges kapiere ich auch nicht. So wie diesen komischen Versatz am Anfang eines Satzes.
Keine Ahnung was das soll, aber das kapiere ich nicht wirklich. Vielleicht kommt das noch aber ich schreibe ja auch erst knapp 2 Jahre Geschichten und ich werde nie so ein perfektes Buch alleine herausbringen können wie ein Verlag. Glaube ich. Aber ich gebe mir Mühe und versuche gute Geschichten zu schreiben ... denn was nützt mir ein perfektes fehlerfreies Buch, wenn die Geschichte scheiße ist? Gar nichts! Dann habe ich doch hoffentlich gute Geschichten, die eben nun etwas fehlerfreier sind und besser lesbar hoffentlich auch durch Kleinigkeiten, die ich nicht bedacht habe vorher.
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